Freitag, 30. Januar 2009

von Cambodia zurueck nach Thailand

Fast zwei Monate sind Tina und ich zusammen durch Thailand, Laos und Kambodscha gereist und hatten eine super Zeit. Die letzten drei Beiträge hat Tina geschrieben und ich hatte endlich Zeit, mich um die Blogbeiträge von Japan und Vietnam zu kümmern.

Heilig Abend in Siam Reap und den Tempeln von Angkor zu verbringen, war einzigartiges Erlebnis. Am ersten Weihnachtsfeiertag haben wir uns dann wieder mit Stefan und Anton getroffen und sind zusammen zur Thailändischen Grenze gefahren. Dort musste Anton leider umkehren, da er als Staatsbürger der Tschechischen Republik an der Landgrenze Cambodia – Thailand kein Visum bekommt. Er musste nun leider den ganzen Weg zurück nach Phnom Penh fahren und sich dort bei der thailändischen Botschaft ein Visum besorgen.

Ferkelei




Huenertransporter





Stefan und ich am Strand von Koh Chang






Sonnenuntergang auf Koh Chang


Für uns drei ging es dann weiter zur thailändischen Küste auf die Insel Koh Chang. Dort wollen wir uns ein paar Tage Ruhe am Strand gönnen. Wir finden in der Nähe vom White Sand Beach einen schönen Bungalow. Zwar ist dieser nicht direkt am Strand, aber dafür ruhig in einem kleinen Gummibaumwald gelegen. Wir verbringen die Tage bis Silvester am Strand, reiten auf Elefanten durch den Dschungel und machen einen Bootstrip zu kleineren Inseln, um zu Schnorcheln. Einfach toll das Riff und die zahlreichen bunten Fische zu bewundern. Am 29. Dezember kam Anton dann auch endlich auf Koh Shang an; rechtzeitig zur Silversterparty am Strand. Feuchtfröhlich feierten wir das Neue Jahr. Am nächsten Morgen hatten wir alle Katerstimmung. Dann stellten wir noch fest, dass wir bei der Einreise nach Thailand nur ein 14-tätiges Visum bekommen haben. Das heißt für mich, dass ich am nächsten Tag zurück zur kambodschanischen Grenze fahren muss, um mir ein neues 14-Tage Visum für besorgen, da ich länger in Thailand bleiben möchte. Am 3. Januar verlassen wir die schöne Insel Koh Chang. Anton fährt nach Bangkok, um sein Mopped zu reparieren und den Transport nach Bangladesch zu organisieren, und Stefan fährt nach Pattaya.



Elefant beim Bad






Traumstrand


Wir machen uns in den Khao Yai Nationalpark nordöstlich von Bangkok gelegen auf, wo wir noch zwei Tage in der Natur campen und wandern.





wollte schon immer mal Tarzan spielen





beim Sonnenbaden auf dem Weg erwischt


Danach fahren auch wir nach Bangkok und ziehen ins Millenium Hilton Hotel für drei Nächte, das Tina günstig für uns gebucht hatte. Was für ein Luxus im Vergleich zu den anderen Unterkünften auf der gesamten Tour. Wir verbringen die Tage mit Shoppen und schauen uns die Stadt an.









was fuer eine Aussicht

aus dem Millenium Hilton




Abends treffen wir uns zum Bierchen mit Anton, der auch noch in der Stadt verweilt.

Dann ist die schöne Zeit mit Tina vorbei. Der Abschied faellt schwer, sie steigt ins Taxi zum Flughafen und ich ziehe zu Anton in die Khao San Road.

Hier will ich mich erstmal um mein Mopped kümmern; Ölwechsel und Bremsbeläge… höchste Zeit für ein bisschen Wartung und Pflege.
Am 12. Januar nehme ich Abschied von Anton, den wir im September im fernöstlichen Russland trafen und immer wieder gemeinsame Reiseabschnitte hatten. Er ist für mich ein guter Freund geworden. Dann geht es endlich raus aus dem chaotischen Bangkok. Die Highways, die sich auf Betonstelzen durch die Stadt ziehen, sind für Motorräder verboten. Ich probiere es trotzdem, doch kaum bin ich 100 m hinter der Auffahrt, stoppt mich ein Polizeimotorrad. Der Polizist nimmt mir meine Fahrerlaubnis ab. Ich soll ihm zur Wache folgen und dort eine Strafe zahlen. Super… Er fährt los, ich hinterher. Mit 150 km/h rasen wir über den Highway. Ich habe Mühe, ihm zu folgen. Nach etwa 10 km fährt er ab und hält am Straßenrand. Vielleicht aus Mitleid, gibt mir meine Fahrerlaubnis zurück, erklärt mir den Weg und lässt mich ohne Strafe fahren. Glück gehabt!

Also geht es weiter… fast vier Stunden brauche ich, um aus Bangkok zu kommen.

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